Veröffentlicht am: 11. Juni 2024|Kategorie: Blog|Lesedauer: ca. 1 min|

Als Kind und junger Erwachsener wollte ich immer reich sein.

Das war meine Definition von “ich habe es geschafft und mein Leben hat einen Sinn!”

Schnell habe ich gemerkt, dass ich so nie richtig ankomme.
Es gibt immer ein noch „mehr“.

Das Leben zog an mir vorbei.

Ich war Sklave des Geldes und der Illusion dessen, dass das Glück im materiellen Besitz und in der Welt des Status und der Reputation zu finden ist.

Der aktuelle Moment und das “Hier und Jetzt” hat in meinem Leben nicht wirklich existiert.

Ich war getrieben.

Getrieben in meinem eigenen Gefängnis, das ich mir gebaut hatte.

Ruhe zu finden, war schwierig.
Anzukommen gar unmöglich.

Stress und Druck wurden zur Normalität.

Entstanden durch meine eigene Erwartungshaltung, die ich niemals wirklich erfüllen konnte.

Gepaart mit dem Streben nach Anerkennung und Aufmerksamkeit von Menschen, die ich nicht mal kannte oder die mir nicht wichtig waren.

Dann kam sie:

Die große Sinnkrise und ich durfte sterben.
Zumindest ein prägender Teil von mir.

Dann wurde ich wiedergeboren.
Als neuer Tom.

Da bin ich jetzt einfach.

Um was geht es also wirklich im Leben?
Was ist das Leben für Dich?

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