Veröffentlicht am: 26. Juli 2024|Kategorie: Blog|Lesedauer: ca. 1,1 min|

Ich hatte oft Angst gewisse Gefühle zu fühlen und mich mit Ihnen auseinanderzusetzen.

Zu viel Schmerz, zu unangenehm, zu intensiv, zu viel.

Also habe ich mich dann lieber abgelenkt.

Materialismus, Aktionismus, Frauen…

Und ich war auch ganz klar ein Verfechter von der ein oder anderen Verkaufsstrategie, die ich dann angewendet habe, um mir selber etwas zu verkaufen.

Das Ziel:
Ich fühle nicht.

Jedes Mal kam das Gefühl dann aber sehr viel stärker zurück, wenn ich mich weiter versucht hatte abzuschalten und die Gefühle zu ignorieren, zu verdrängen oder vor Ihnen wegzulaufen.

Da war sie dann:
Die selbsterfüllende Prophezeiung.

Irgendwann wurde es dann so intensiv, dass mir gar keine andere Wahl blieb,
als mich mit diesen Gefühlen auseinanderzusetzen.

Schnell war ich überrascht.

Überrascht davon, welche Akzeptanz sich über mich und meinem Körper ausbreitet, wenn ich mir erlaube ehrlich hinzuschauen und zu spüren, was wirklich da ist.

Auch wenn es unangenehm ist.
Auch wenn ich mich schämte, traurig war oder mich verletzt gefühlt hatte.

Ein gesteigertes Selbstbewusstsein war die Konsequenz.

Das Fühlen letztendlich gar nicht so schlimm und die darauffolgende eintretende Akzeptanz nährend.

Ich hatte wieder zu mir gefunden.
Zumindest ein Teil von mir.

Kennst du diese Angst vor Deinen eigenen Gefühlen?

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