Veröffentlicht am: 18. Januar 2024|Kategorie: Blog|Lesedauer: ca. 2,6 min|

Da sitze ich jetzt, in Mallorca.

In einem kleinen Bergdorf mit 700 Einwohnern, mitten im Tramuntana Gebirge.

Die Umgebung gibt mir Platz.

Die hohen Berge.

Die Weite.

Das saftige Grün.

Platz um nochmals zurück zu gehen, in meine Vergangenheit.

Meine unterschiedlichen Kapitel und Stationen die ich durchlebt hatte, Revue passieren zu lassen.

Auf meinem Höhepunkt Anfang 2021 (mit meinem Coachingunternehmen mit 300-400k Euro Auftragsvolumen im Monat) hatte ich mir dann folgende Fragen gestellt:

“Kann das denn wirklich schon alles sein?

Liegt meine Zukunft denn wirklich darin, anderen Menschen zu zeigen, wie Sie noch mehr über Social Media verkaufen?

Oder geht es nicht vielleicht um etwas ganz anderes und diese Erfahrung war notwendig, um das große ganze Bild zu vervollständigen?”

Wie ein einzelnes Zahnrad für das große Uhrwerk.

Wie ein einzelner Mosaikstein für das gesamte Kunstwerk.

Im Nachhinein bin ich für die innere Leere, die ich zu diesem Zeitpunkt verspürt hatte, ziemlich dankbar.

Sie hat mir dabei geholfen mich mit dem “Nichts”, mit der “Nothingness”, auseinanderzusetzen.

Ein Moment in dem ich mir erlaubte, loszulassen.

Loszulassen von meiner alten Welt, von meiner alten Rolle, die ich gespielt hatte.

Loszulassen von alten Verbindungen in meinem Gehirn.

Loszulassen von einem Selbstbild, das nicht weiter zu mir passt.

Es durfte so einiges in mir sterben.

Die vorherige Erfahrung, die meinen gesamten Lebensinhalt und Lebenssinn füllte, hatte mich vielleicht also vorbereitet.

Vorbereitet für das darauffolgende nächste Level.

Und je bewusster ich mir das mache, desto mehr verstehe ich, dass meine Welt so viel größer sein kann und darf, als ich mir das bislang vorstellte.

Desto mehr verstehe ich, dass es einfach nur einzelne Teile von mir persönlich waren, die ich erobern durfte.

Desto mehr verstehe ich, dass mein Potenzial noch nicht ansatzweise ausgeschöpft ist und ich gerade erst angefangen habe, das Spiel zu spielen und das Leben zu leben.

Und desto mehr verstehe ich, dass ein “Zurück auf Anfang” eigentlich der Start für das nächste Level ist.

Um mich zu vervollständigen und die Teile aus mir herauszuholen, die bislang noch verborgen blieben.

Es geht also um so viel mehr, als nur „noch mehr Geld machen“ & den „nächsten Businessmeilenstein erreichen“.

Jetzt sitze ich da, in dem kleinen Bergdorf.

Und gehe “Zurück auf Anfang”.

Wie damals 2019, meine Verkaufsanfänge, in meinem ersten eigenen Office in Heidenheim.

Ich ging meine Schritte und zog in meine erste eigene Wohnung nach Ulm, das war dann Stufe 2.

Mein damaliges Coachingunternehmen fing an, erste Früchte zu tragen.

Und jetzt sitze ich da, bin stolz und fühle mich bereit für das nächste Kapitel.

Ich blicke auf die Berge, genieße meinen Kaffee und feiere die Geburtsstunde von “Self-Mastery”.

Zum Thema Self Mastery werde ich bald einen Workshop geben.

Den Link habe ich Dir in den Kommentaren hinterlegt.