Als Coach ist es normal, dass Dein Klient Dich in Sessions triggert und Du kurz davor bist, auf den Trigger einzusteigen.
Nur was machst Du dann?
Wie reagierst Du darauf?
Die Antwort auf diese Fragen unterscheidet in meinen Augen einen guten von einem durchschnittlichen Coach!
Aber was bedeutet es eigentlich, ein guter Coach zu sein?
Meiner Meinung nach darf ich als guter Coach…
- authentisch kommunizieren
- echt sein in meiner Selbstmitteilung
- mich meinen eigenen Triggern & Gefühlen stellen
Das heißt, mein Klient darf mich triggern und ich darf auch mal kurz davor sein, auf den Trigger einzusteigen.
Aber eben nur kurz davor.
Denn:
- Verliere ich die Kontrolle…
- Gewinnen meine Abwehrsysteme und steuern mich…
Ist das als Coach in einer Session fatal.
Unprofessionell.
Genau deshalb ist es für mich wichtig, stets meine emotionale Hygiene zu betreiben.
Um klar und mit Platz in eine Session zu gehen.
Mir bewusst über meine eigenen Themen und Trigger zu sein.
Diese nicht mit denen von meinen Klienten zu vermischen.
Das ist für mich die absolute Basis für eine qualitative Coachingarbeit.
Das darf trainiert werden.
Wieder und wieder.
Es hört nicht auf.
Das Leben geht weiter.
So auch die Entwicklungsreise als Coach…