Veröffentlicht am: 20. September 2024|Kategorie: Blog|Lesedauer: ca. 1,3 min|

Was machen wir mit der toxischen Scham, die uns emotional gefangen hält?

Der kleine Dämon in uns, der uns hier und da gerne zuflüstert:

“Du bist nicht gut genug.
Du bist es nicht wert.
Du kannst das nicht.”

Ich kann nicht damit leben, mich diesem inneren Dämon oder in anderen Worten “inneren Kritiker” hilflos auszuliefern.

Vor allem schon gar nicht, mich dann erschlagen in der Opferposition kontrollieren und steuern zu lassen.

Konnte ich irgendwie noch nie.

Das heißt nicht, dass es immer einfach war, damit umzugehen.

Ich wollte es aber nicht einfach so annehmen und so tun, als könnte ich nichts daran ändern.

Nicht mein Stil.

Das Gefühl war klar:
Irgendwas hält mich zurück und macht mich schwer.

Es macht mich träge und in mancher Situation fühlt es sich sogar so an, als ob es mich vergiftet.

Dieser kleine Dämon kommt gerne auch wieder und möchte sein Territorium beschützen.

Er taucht auf.
Einfach so.
Hier und da.
Ein neuer Versuch.

Mittlerweile habe ich gelernt mich mit ihm an einen Tisch zu setzen und mir anzuhören, was und warum er mir genau das zu sagen hat.

Der Versuch, ihn zu ignorieren oder zu bekämpfen, scheitert.

Es kostet unglaublich viel Energie und macht mich angreifbar.

Die Verleugnung und die Verweigerung dessen, dass er da ist und gerne auch wieder kommt.

Es darf Licht ins Dunkeln.
Sonst wird die Dunkelheit mich auffressen.

Was sagt Dein innerer Dämon gerne zu Dir?

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