Veröffentlicht am: 16. Oktober 2024|Kategorie: Blog|Lesedauer: ca. 1,3 min|

Schon immer wollte ich herausfinden, wer ich bin und warum zum Teufel nochmal ich auf diesem Planeten bin.

Irgendein Teil von mir hat sich gerne auch mal “außerirdisch” gefühlt.
Irgendwo auch fehl am Platz.

Wie in der Schule zum Beispiel.
Und in meinem anschließenden Studium.

Naja ich meine das Teilzeitstudium im Bereich “Angewandte Trainingswissenschaften”, dass ich nach 1 Semester mit einem 1,4 Schnitt abgebrochen hatte.

Gott ging mir das auf den Sack.
Ich habe mich unterfordert gefühlt.

Ich wollte die Welt erkunden.
Das Leben entdecken.
Geld verdienen.

Verstehen, wo ich herkomme und wer ich bin.

Nicht daheim rumsitzen und Studien lesen.
Ich habe mich eingesperrt und gefangen gefühlt.

An mentale und emotionale Ketten gefesselt.
Ein Teil von mir wollte nicht tun was ich tue.

Ein anderer Teil hatte das Gefühl, keine Wahl zu haben.
Als ob mich irgendetwas kontrolliert und mich dazu zwingt, diese Erfahrung da machen zu müssen.

Zumindest bis zu dem Punkt, an dem ich klar fühlte:
Das wars.

Ein gewisser Schalter in mir wurde umgelegt und die Erfahrung war beendet.

Ich konnte aussteigen und dabei realisieren, dass ich mich nochmals besser kennenlernte.

Einen gewissen Anteil von mir entdecken durfte.

Wahrscheinlich einer von so vielen, die da in mir arbeiten und existieren.
Klingt ja schon psychotisch.

Dann spürte ich mich ein Stück weit mehr.
Ich konnte mehr Tiefe in mir wahrnehmen.

Einen neuen Code sammeln, der mir anscheinend dabei hilft, Antworten auf die eine entscheidende Frage zu finden:

Wer zum Teufel bin ich?

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