Immer zu redet jemand davon.
Im Prediger-Modus.
Vom Loslassen.
Aber inwiefern hat der Prediger wirklich gelebt, was er da predigt?
Warum “sollte” oder “müsste” jemand irgendjemand anderen oder etwas anderes loslassen?
Ich glaube kaum, dass das pauschalisiert werden kann.
Jeder von uns befindet sich in seinem oder ihrem eigenen Prozess.
Auf der Suche nach uns selbst.
Auf der Reise, unsere Persönlichkeit zu vervollständigen.
Auf der Mission, die Aufgabe unserer Seele in dieser Inkarnation zu erfüllen.
Wer zumindest daran glaubt.
Mir hat das Loslassen auf jeden Fall dabei geholfen, Platz zu machen.
Platz zu machen, für meine Seele.
Platz zu machen, damit anderer Teile meiner Persönlichkeit sich ausleben und erfahren können.
Ich liebe es.
Es geilt mich regelecht auf.
Diese Intensität.
Diese Veränderung.
Diese Vielfalt in meinem Leben.
Ich bin mir auf jeden Fall sicher:
Ich werde es definitiv nicht bereuen, zu wenig gelebt zu haben.
500qm Penthouse in Dubai Marina kann ich.
Kurz darauf von all meinem Besitz loslassen, kann ich auch.
Und die 6-monatige Übernachtung im 30€ Decathlon-Zelt, mitten im Nirgendwo auf Mallorca?
Yes, das kann ich auch.