Das Gefühl, dass vieles in mir steckt, das war schon immer da.
Dieses Gefühl von Potenzial.
Es war schwer greifbar, schwer zu definieren.
Ich wusste nicht so richtig, was ich damit anfangen soll.
Die Ausrichtung hat gefehlt.
Die Anleitung.
Der genaue Plan, wie genau ich dieses Potenzial nutze und freisetze.
Freisetze, um die Kraft meiner Authentizität zu entfalten.
Die Kraft, die es mir zur gleichen Zeit ermöglicht, bewusst zu kreieren, was ich möchte.
Meine Realität so zu bauen, wie ich es möchte.
Das, was wir Menschen oft begehren.
Damit das funktioniert, muss das gewünschte Bild erst einmal in meinem Kopf verankert werden.
Wie soll es sonst nach außen getragen und manifestiert werden, wenn es in meinem Kopf zuvor nicht vorhanden ist?
Das wird schwer.
Das „Vorhandensein“ an sich, reicht meiner Erfahrung nach auch nicht aus.
Ist das Bild nur in der Form da, nur mit dem Rahmen vorhanden, ohne Inhalt, ohne Ladung, dann fehlt die Substanz.
Ohne Substanz, kein Antrieb.
Ohne Antrieb, keine Materialisation.
Das gesprochene Wort ist dann leer, es besitzt keine große Wirkung.
Das geladene Wort hingegen definiert die Brücke von meiner inneren zu meiner äußeren Welt.
Das geladene Wort ist das Werkzeug der Kongruenz und der Zauberspruch eines Magiers.